Genitalverstümmelung, das Abschneiden der weiblichen Klitoris mit unhygienischen Schneidwerkzeugen, durchgeführt -unter unvorstellbaren Qualen der oft noch minderjährigen Opfer, von unqualifizierten, selbsternannten „Schamanen“ und sonstigen Quacksalbern -um diese Gräueltat einmal ganz deutlich zu beschriben- gibt es auch heute im 21. Jahrhundert noch in vielen Ländern dieser Welt, so auch in Kenia, meist bei Naturvölkern wie die Maasai.

Ein paar Fakten hierzu:
Weltweit sind ca. 200 Millionen Frauen betroffen ! Das sind so viele wie Deutschland, Frankreich und Italien zusammen Einwohner haben !
Genitalverstümmelung ist in Kenia seit 2011 verboten, dennoch sind ca. 21% aller Kenianerinnen zw. 15 und 49 Opfer dieses grausamen und dreckigen Rituals geworden.
Die Zahl der Analphabeten im Südwesten Kenias liegt bei 50-60%, die Armut bei 80%. Mangelnde Bildung ist eine Ursache, warum sich dieseer schreckliche „Brauch“ so lange hält.
Immer mehr junge Mädchen flüchten vor diesem Ritual, laufen einfach von zuhause weg.

Leider landen diese Mädchen dann oft in wenig besseren Händen, werden zur Prostitution oder kriminellen Handlungen gezwungen, oder wachsen dann einfach in Armut auf der Strasse auf.

Und genau hier wollen wir von HELPVETICA ansetzen und in den entsprechenden Gebieten Anlaufstellen für diese Mädchen einrichten, wo diese betreut werden und man für ihre Ausbildung sorgt. Auch hier werden wir mit Josephine Nyaboke Mairura (CSO) und dem TSC zusammenarbeiten.

Bitte unterstützen Sie uns auch für dieses Projekt mit Ihren grosszügigen Spenden !

DANKE !